Donnerstag, 26. Mai 2011

Das Leben kann so süß sein, deswegen sollte man es genießen und kräftig reinbeißen !

Sie stehen dort, wie angewurzelt.
Sie sind alle von einem Schlag.
Stränige Haare, Klamotten aus dem Kleidercontainer und die selbe Art asi zu reden. Erster Eindruck: Hauptschulabschluss ohne Lehere.
Sie sind da um auf die kleinen Menschen auf zu passen und sie zu recht zu weisen.

Die kleinen Menschen wuseln herum. Sie bauen Straße, sind für 2-3 Std. Mütter, spielen sich Bälle zu und überschlagen sich

Ein Konflikt zwischen den wurzeln die sich zu tif im Boden verankert haben und unkontrollierter Bewegung.

Wer wür die Bewegung stoppen wollen, wenn man erkennt, wie freudig und bunt sie handelt, ohne Grenzen.Dagegen sehen die Angewurzelten grau und dumm aus. Immer wieder versucht die Bewegung alle mit sich zu ziehen.
Warum sehen die starren Menschen diese Welt nicht?

Ich denke man muss erst erkennen welches Leben man lebt. Bei den Meisten ist es zu spät, weil sie zu spät die Möglichkeit bekommen aus ihrem Sumpf geholt zu werden. Sie sehen diese Möglichkeiten nicht mehr. Das schöne Leben steht direkt vor ihnen und fragt mit glänzenden Augen: ,,Spielst du mit mir?´´

Ein Mensch in diesem Kampf erkennt, wie wundervoll das Leben sein könnte. Er antwortet: ,,Ja. Was spielen wir?´´ Er lernt den Menschen kennen, der das schöne Leben auch nicht vergessen hat und versucht das Beste daraus zu machen. Er nutzt die erkannte Möglichkeit.

Ob sie den Weg durchs Leben gemeinsam gehen werden kann niemand sagen, aber die beiden wissen, dass sie einander glücklich machen

Im Moment genießen sie
das freudige und bunte Leben,
das nach Himbeersahneeis schmeckt !




Footloose - Kenny Loggins

Mittwoch, 25. Mai 2011

Mr. '93

Der erste Gedanke als ich ihn sah war: braun, also südländisch.
Es war eher steif, auch wenn das Schrieben miteinander sehr gut lief. Es war komisch. Diese Gespräche über Schlägerein etc., was meiner Meinung nach nur Gespräche sind die man führt, wenn man sich nicht gut kennt.

Das muss jetz einfach hier hin: Im Klassenraum der 1B riechts nach Mäusespeck!

Das zweite Treffen war wesentlich lockerer, aber auch ungewöhnlich, da ich direkt die Fam kennenlernte. Er hatte sein Zimmer aufgeräumt...das war der Grund :D Ich versteh heut noch nicht, wie man in der Nähe fremder Leute einschlafen kann, aber er tat es. Ich kann es nicht. Liegt es an dem Mangel am Vertrauen, das ich bei jedem Menschen habe?
Wir unterbrachen den Film und lagen einfach nur rum. Es war sehr gemütlich in seiner Nähe. Auch die kurze Zeit am Rhein, mit dem zu frischen Wind, war gut. Er versuchte mir näher zu kommen, aber es war nicht der richtige Moment. Ich steckte noch zu tief in der ganzen Scheiße von vor 2 Monaten drin.
Einer der komischsten Tage war immer noch der Freitag. Es war der richtige Tag, aber leider wählte er den falschen Moment. Wahrscheinlich machte mich das Tanzen offen dafür. Das bestimmte auch, dass wir Nachts noch am Rhein saßen bis es hell wurde.
'Was machst du denn schon wieder hier?' blieb mir vom Sonntag noch in Erinnerung, als die Mutti mich begrüßte. Irgendwas reizte mich immer mehr an ihm. Ich fragte mich, woher er wusste, dass ich so reizbar war, wenn man mich am Hals biss. Hatte ich am Freitag schon zu stark darauf reagiert, als er es auf der Tanzfläche tat?
Immer wieder lag ich Abends im Bett und dachte darüber nach, ob ich mit meinem Handeln irgendjemanden weh tat. Egal,ob jetzt oder später. Konnte ich nicht einfach mal ein richtiges Egoschwein sein? Wer machte sich den um mich solche Gedanken?
Eigentlich wäre der Eintrag jetzt zu ende, wenn es gestern nicht geknallt hätte. Ich hoffe er schmunzelt, wenn er das liest :D
Durch mein Praktikum war ich wieder am Ende. Da ich diese Trägheit schon gewohnt war, bemerkte ich sie kaum. Es war wie Sonntag und teilweise wie Montag. Wir lagen beieinander und konnten die Finger nicht voneinander lassen. Ich wusste nicht, was ich tun sollte, weil dieser letzte Traum mich einfach noch verwirrte und ich wusste auch nicht, wie weit ich gehen konnte um mich nicht selbst zu betrügen. Ich konnte ihm nicht lang in die Augen schauen, weil ich Angst hatte, dass er meine Seele so sehen könnte, wie sie ist, zerbrechlich. So, wie der Mann in dem Traum meine Seele kannte! Irgendwann war es mir egal....


Trotz meiner Schuldgefühle, gegenüber ihm, war es sehr schön in seinen Armen zu liegen. Dies ließ mich für eine Zeit den Mann aus meinem alten Leben und das Loch in meiner Brust vergessen....<3

Ich lieb dich :*



Keinen Zentimeter - Clueso

Montag, 23. Mai 2011

Dies ist der Grund.... 17.5.2011

Es war spät.
Es brannte Licht in der alt eingerichteten Bude.
Wir saßen im Wohnzimmer auf einer alten Ledercouch und auf dem Teppig. Wir, das sind ein Mann und seine guten Freunde: das Pärchen, der lange Lulatsch und der Kleine, der gut zeichnen kann. Und ich. Warum ich dabei bin? Ich habe keine Ahnung, denn ich gehöre nicht dazu.
Ich weiß nicht, was noch alles passiert ist. Wahrscheinlich Unterhaltungen, PS3 Spiele oder Videos von Youtube, bis der Mann diesen gelben viereckigen Klebezettel fand. Auf ihm stand eine Notiz von mir, deren Bedeutung ich vergessen habe. Alles was ich behalten hab war, dass diese Notiz auf englisch war, aber richtig. Der Mann las die Notiz vor und begann zu lachen. Nicht, weil er es nur lustig fand. Es war ein Lachen voller Abscheu, das mir sagte, dass ich dumm sei und in meinem Leben nie was erreichen würde. Es war erniedrigend. Ich ging auf ihn zu. Er war derjenige, der auf dem Boden saß. Es sieg in mir auf. Ich konnte mich nicht aufhalten und auch niemand anderes griff ein.
Es war wie der Moment vor wenigen Wochen, indem ich meine Hand mit der Klinge nicht aufhalten konnte. Mein Kopf sagte 'Nein', aber meine Hände taten was sie wollten.
Ich schlug ihn. Wieder und wieder holte ich aus und traf seinen Hinterkopf. Es fühlte sich an, als hätte ich was in der Hand, wegen der Wucht die hinter meinem Schlag lag, aber ich sah nichts. Es schien als wäre der Mann zu stark. Ich bekamm ihn einfach nicht klein, obwohl der Schlag mit dieser Wucht mir selbst wehgetan hatte, bei dem bloßen Anblick.
Ich wachte auf. Schweißgebadet und hyperventilierend mit Tränen in den Augen. Einschlafen konnte ich vergessen. Ich war wach mit der Angst wieder sowas zu träumen, dass ich ihm wieder wehtun würde.....




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